Damit hat sich die Zahl der 65- bis 74-Jährigen, die mit vollständigem Zahnverlust leben, in den letzten zehn Jahren halbiert. Das geht aus der kürzlich veröffentlichten Sechsten Mundgesundheitsstudie des Instituts der Deutschen Zahnärzte hervor. Für die Studie wurden 3400 Menschen aus ganz Deutschland und verschiedenen Altersgruppen befragt sowie zahnärztlich untersucht. Dass Menschen hierzulande immer seltener alle Zähne verlieren, zeigt sich auch in der Form des Zahnersatzes. So seien die meisten mit festsitzendem Zahnersatz wie Kronen und Bücken versorgt. Einen abnehmbaren Zahnersatz oder eine Totalprothese hätten hingegen immer weniger Menschen.